for you phyto balance 60 Kapseln
Nahrungsergänzungsmittel.
Mit Extrakten aus Oliven- und Rosmarinblatt, Thymianöl, Fenchel- und Ajowansamen, Oregano-Extrakt, Ackerschachtelhalmkraut und Bitterorangenfrucht. Sowie Niacin (Vitamin B3).
Inhalt: 60 Kapseln (42,8 g = 30 Portionen)
Umweltfreundliche Glasverpackung, Etiketten aus Steinmehl
Eine Veränderung der Darmflora kann mit vielen verschiedenen Darmbeschwerden oder auch mit Erkrankungen in anderen Körperregionen in Verbindung stehen. Um das Mikrobiom wieder in Balance zu bringen, kann die Anwendung von Pflanzenextrakten sinnvoll sein, die das Wachstum von potenziell krankmachenden (pathogenen) Mikroorganismen hemmen oder die Ausbreitung von Bakterienstämmen, die aus dem Gleichgewicht geraten sind, reduzieren. Wichtig ist, dass diese Wirkstoffe die gesunde und nützliche Bakterienflora des Magen-Darm-Trakts nicht negativ beeinflussen. Im Gegensatz zu Antibiotika, die man auch gegen unerwünschte Bakterien einsetzen könnte, entwickeln die Keime in der Regel keine Resistenzen, also „Unempfindlichkeiten“ gegen pflanzliche Wirkstoffe.
Verschiedene Pflanzenextrakte scheinen daher eine gute und schonende Möglichkeit zu sein, die Gesundheit des Mikrobioms zu fördern. Kräuter und die daraus gewonnenen Öle werden in der Naturheilkunde schon seit langem bei Magen-Darm-Problemen eingesetzt. Studien konnten nun zeigen, dass diese naturheilkundlichen Anwendungen durchaus ihre Berechtigung haben.
Durch die Einnahme bestimmter Kräuter, Gewürze und Pflanzenstoffe lässt sich das Wachstum und die Ausbreitung unerwünschter Mikroorganismen im Darm nachweislich hemmen, gleichzeitig haben diese Pflanzenextrakte keine oder nur geringe Auswirkungen auf nützliche Mitglieder der Darmflora.
Aus diesem Grund können Pflanzenextrakte bei diversen Darmproblemen hilfreich sein. Studien zeigen, dass Pflanzenextrakte sogar bei einer Reduzierung des Magenkeim Helicobacter pylori unterstützen können (Vale 2014). Pflanzenextrakte sind eine wichtige, natürliche Quelle von Antioxidantien und können den Organismus vor schädlichen und den Alterungsprozess beschleunigenden Molekülen (freie Radikale) schützen.
Verschiedene Pflanzenextrakte scheinen daher eine gute und schonende Möglichkeit zu sein, die Gesundheit des Mikrobioms zu fördern. Kräuter und die daraus gewonnenen Öle werden in der Naturheilkunde schon seit langem bei Magen-Darm-Problemen eingesetzt. Studien konnten nun zeigen, dass diese naturheilkundlichen Anwendungen durchaus ihre Berechtigung haben.
Durch die Einnahme bestimmter Kräuter, Gewürze und Pflanzenstoffe lässt sich das Wachstum und die Ausbreitung unerwünschter Mikroorganismen im Darm nachweislich hemmen, gleichzeitig haben diese Pflanzenextrakte keine oder nur geringe Auswirkungen auf nützliche Mitglieder der Darmflora.
Aus diesem Grund können Pflanzenextrakte bei diversen Darmproblemen hilfreich sein. Studien zeigen, dass Pflanzenextrakte sogar bei einer Reduzierung des Magenkeim Helicobacter pylori unterstützen können (Vale 2014). Pflanzenextrakte sind eine wichtige, natürliche Quelle von Antioxidantien und können den Organismus vor schädlichen und den Alterungsprozess beschleunigenden Molekülen (freie Radikale) schützen.
Thymian, Oregano, Rosmarin:
Thymian, Oregano und Rosmarin werden vor allem in der mediterranen Küche auf vielfältige Weise verwendet. Diese Kräuter sorgen aber auch für ein gesundes Mikrobiom und können dazu beitragen, unerwünschte Bakterien zu beseitigen.
Thymian: Thymianöl besitzt entzündungshemmende Wirkungen und kann das Wachstum schlechter Bakterien wie Escherichia coli und Staphylococcus aureus hemmen (Zarringhalam 2013).
Oregano: Auch die gesundheitsförderliche Wirkung von Oregano ist inzwischen sehr gut untersucht. Oregano wirkt entzündungshemmend und beeinflusst das Darmmikrobiom günstig. Oreganoöl hemmt nachweislich das Wachstum unterschiedlicher Mikroorganismen (Saeed 2009) und stärkt die Darmbarriere. Auch das Mikrobiom kann durch das Mittelmeergewürz günstig beeinflusst werden. Unter anderem reduziert Oreganoöl die Zahl der E. coli Bakterien (Zou 2016).
Rosmarin: Rosmarinextrakte wirken nachweislich entzündungshemmend. In Laboruntersuchungen konnte gezeigt werden, dass Rosmarin eine Dysbiose abschwächen und Entzündungsreaktionen hemmen kann (Guo 2018).
Olivenblätterextrakt:
Olivenblätterextrakte (Olea europaea) sind in der Lage, das Wachstum verschiedener Staphylococcus-Arten wie S. aureus, S. epidermidis und S. pyogenes zu hemmen. (Ali 2011). In Laboruntersuchungen zeigten Olivenblattextrakte zudem günstige Effekte auf verschiedene Stoffwechselparameter wie Körpergewicht und Blutzuckerspiegel. Olivenblätter sind eine gute Antioxidantienquelle (Goldschmidt 2018). Außerdem ließen sich entzündungshemmende Wirkungen sowie günstige Effekte auf das Mikrobiom nachweisen (Vezza 2019).
Ajowansamen (Trachyspermum):
Ajowan ist eine spezielle Kümmelart (Königskümmel). Kümmel gilt als bewährtes Hausmittel bei Unbehagen in der Magengegend. Studien wiesen nach, dass Ajowansamen sehr selektiv das Wachstum unerwünschter Keime hemmen können, ohne negative Auswirkungen auf verschiedene nützliche Bakterien (Hawrelak 2009).
Bitterorgangenextrakt (Citrus aurantium var. Amara):
In Laboruntersuchungen hemmten Bitterorangenextrakte sehr selektiv Vermehrung und Ausbreitung unerwünschter Keime ohne negative Auswirkungen auf nützliche Bakterien (Hawrelak 2009).
Ackerschachtelhalm (= Zinnkraut, = Equisetum arvense):
Ackerschachtelhalm gilt wegen seines hohen Kieselsäuregehalts als Hausmittel bei brüchigen Nägeln und trockenen Haaren. Studien zeigen aber, dass Ackerschachtelhalm auch dem Darm gut tut. Das Kraut kann das Wachstum zahlreicher schädlicher Bakterien und Pilze im Darm hemmen. In Studien war Ackerschachtelhalm unter anderem wirksam gegen Staphylococcus aureus, E. coli, Klebsiellen, Pseudomonas und Salmonellen und die Pilze Aspergillus niger und Candida albicans (Radulovic 2006).
Fenchel:
Fenchel besitzt nachweislich krampflösende und verdauungsfördernde Wirkungen und wird schon Kindern als Tee für ein angenehmes Bauchgefühl verabreicht. (Portincasa 2019).
Niacin trägt zur Erhaltung normaler Haut und Schleimhäute sowie zu einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Zutaten: Olivenblattextrakt, Überzugsmittel Hydroxypropylmethylcellulose, Thymianöl-extrakt, Rosmarinblattextrakt, Fenchelsamenextrakt, Ajowansamenextrakt, Oreganokraut-extrakt, Ackerschachtelhalmkrautextrakt, Bitterorangenfruchtextrakt, Niacin.
Durchschnittlicher Gehalt | pro Tagesportion (=2 Kapseln) |
pro Tagesportion % NRV* |
---|---|---|
Vitamine | ||
Niacin (NE) | 8,0 mg | 50 % |
Sonstige Stoffe | ||
Olivenblattextrakt (Oliveactive®) davon Oleuropein davon Flavonoide |
300 mg 60 mg 6,0 mg |
** ** ** |
Thymianölextrakt davon Thymol davon Borneol |
200 mg 5,0 mg 5,0 mg |
** ** ** |
Rosmarinblattextrakt | 200 mg | ** |
Fenchelsamenextrakt davon Fenchon |
130 mg 7,8 mg |
** ** |
Ajowansamenextrakt davon Carvon |
100 mg 10 mg |
** ** |
Oreganokrautextrakt davon Carvacrol |
100 mg 6,0 mg |
** ** |
Ackerschachtelhalmkrautextrakt davon Siliciumdioxid |
100 mg 7,0 mg |
** ** |
Bitterorangenfruchtextrakt davon Bioflavonoide |
50 mg 30 mg |
** ** |
* Prozent der Referenzmenge für die tägliche Zufuhr (=Nährstoffbezugswerte)
** Keine Nährstoffbezugswerte vorhanden
Inhalt: 60 Kapseln
Verzehrempfehlung: Täglich 2 Kapseln unzerkaut mit ausreichend Wasser schlucken
Wichtige Hinweise: Schwangere oder stillende Mütter sowie Personen, die unter ständiger ärztlicher Betreuung stehen oder Medikamente einnehmen, sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Generell wird empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsstoffen einen Spezialisten zu konsultieren. Treten unter der Einnahme Beschwerden auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und ihn über die Einnahme informieren. Für Kinder unerreichbar an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren.